Im Stalag III B verhungerten oder starben an Seuchen mehr als 4.000 sowjetische Kriegsgefangene und wurden in Massengräbern verscharrt. Eine unbekannte Anzahl Gefangener, insbesondere jüdische Rotarmisten, wurden zur sofortigen Ermordung an Konzentrationslager überstellt.
Die sterblichen Überreste der sowjetischen Gefangenen wurden bei Errichtung des Eisenhüttenwerks 1951 auf dem Platz des Gedenkens in Eisenhüttenstadt umgebettet. 80 weitere Opfer verschiedener Nationalität wurden auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde im Ortsteil Fürstenberg, Kastanienstraße 15 b, beigesetzt.