Grab von Jan Szacki (Ukraine). In der Heil- und Pflegeanstalt Waldheim wurden in den Jahren 1940 bis 1945 mehr als 800 Patienten im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms ermordet, darunter nach Auskunft der Dokumentationsstelle Dresden der Stiftung Sächsische Gedenkstätten auch mindestens zehn Menschen aus der Sowjetunion.
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Waldheim
Grabanlage / Beamtenfriedhof
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Stadtverwaltung
Niedermarkt 1
04736 Waldheim
Niedermarkt 1
04736 Waldheim
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| Waldheim | 2 km | ||||
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© Andreas Englmüller , 2020
Das Foto zeigt die Gedenkstätte auf dem Friedhof Waldheim. Laut Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten: Der auf dem Friedhof der Anstalt, dem heutigen Beamtenfriedhof, beerdigte Ukrainer Jan Szacki starb 27-jährig am 19. April 1945 und ruht hier neben etwa 50 weiteren Opfern verschiedener Nationen, wie Polen, Franzosen, Italienern, Kroaten und Deutschen in der Nähe eines kleinen Hügels (1) inmitten einer gepflegten parkähnlichen Anlage. Der Gedenkstein für diese Menschen mit dem Symbol der Verfolgten des Naziregimes wurde jedoch später auf den Ortsfriedhof von Waldheim verlegt, wo man eine Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Zuchthauses Waldheim eingerichtet hat.
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© Andreas Englmüller , 2020
